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Service-Nummer

10.00 - 17.00 Uhr

Di - So, feiertags
(Nov - Febr 10-16 Uhr)

Eintritt: 6,00 €

ermäßigt 3,00 € 
Führungen auf Anfrage

„Frauenarbeit, Frauenalltag, Frauenrecht“

Wanderausstellung im Industriemuseum

Am 22. Februar eröffnete anlässlich der Brandenburgischen Frauenwochen die Ausstellung „Frauenarbeit, Frauenalltag, Frauenrecht“ im Industriemuseum Brandenburg.

Die Schau setzt sich mit der Situation und den Erfahrungen berufstätiger Frauen in der DDR ab den 70er Jahren auseinander. Begleitet von Zeitzeuginnenberichten aus verschiedenen Branchen bilden die Exponate drei Zeitspannen ab: DDR, Wendezeit und die jüngere Vergangenheit.

Ausstellungseröffnung

fand am 22. Februar statt

Museumsleiter Marius Krohn hatte dabei die historischen Bezüge zu Brandenburg an der Havel in den Blick genommen, denn auch im Stahlwerk und der Textilindustrie waren Frauen tätig und haben ihre Spuren hinterlassen.

Landesgleichstellungsbeauftragte

Manuela Dörnenburg

Dass der Alltag zwischen Lohn- und Sorgearbeit Frauen auch in der DDR vor besondere Herausforderungen stellte, verdeutlichte die Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg, die als Gast in die Havelstadt kam. 

Wanderausstellung

Teil der Brandenburgischen Frauenwochen

Die Wanderausstellung ist Teil der Brandenburgischen Frauenwochen, die sich rings um den Internationalen Frauentag am 8. März erstrecken. In diesen Wochen finden im ganzen Land Veranstaltungen zum Thema Gleichstellung und Frauen statt.

„Bleiben oder Gehen?“

Motto der diesjährigen Frauenwochen

In diesem Jahr tragen die Frauenwochen das Motto „Bleiben oder Gehen?“ und greifen damit eine Frage auf, die sich sicher auch viele Frauen in Brandenburg an der Havel nach der Wende gestellt haben oder stellen. Dass die Wanderausstellung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Industrie Gewerkschaft Metall (IG Metall) nun nach Brandenburg an der Havel kommt, beruht auf der Initiative von Claudia Sprengel, mit Unterstützung des Industriemuseums und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Brandenburg Jeanette Horn.

Die Ausstellung kann bis zum 3. März zu den regulären Öffnungszeiten im Industriemuseum besichtigt werden.

(Text: Claudia Sprengel)

Beschäftigte waren in den 1980er im Stahl- und Walzwerk tätig

ca.

600

Auszubildende wurden pro Jahr ausgebildet

täglich 500 Waggons mit Stahl wurden be- und entladen

täglich

500

Waggons mit Stahl wurden be- und entladen

mehr als 300 verschiedene Stahlmarken wurden produziert

mehr als

300

verschiedene Stahlmarken wurden produziert